Turn- und Sport Union Wimberger Bau Lasberg
Rückblick von 1957 bis heute
1957 – Das Gründungsjahr der Sportunion Lasberg – am 20. Jänner war die Gründungsversammlung im damaligen Gasthaus Egger – Obmann wird Karl Ladendorfer – Präsident Bürgermeister Johann Röblreiter – Obmann Stv. Dir. Erich Leimlehner. Schon viele sportliche Aktivitäten im 1.Vereinsjahr. Sektionen Fußball: Fachwart Johann Zierl, Leichtathletik: Fachwart Johann Rammerstorfer.
1958 – Die Arbeit beginnt – viel Begeisterung und schöne Erfolge in den Sektionen “Fußball, Leichtathletik und Schilauf”. Neue Funktionäre: Präsident – Josef Kletzenbauer, Obmann – Johann Röblreiter. Der Beschluss zum Bau einer eigenen Sportanlage wurde gefasst. Das Grundstück des jetzigen Fußballhauptfeldes wurde erworben. Gründung der Sektion Tischtennis mit Fachwart WAR Johann Zierl.
1959 – Die Trainingsbedingungen einfach – die Leistungen jedoch groß. Bei den Sommerkampfspielen in Aigen wurden Erich Leimlehner, Otto Rammerstorfer, Josef Raml und Paul Leutgeb Mühlviertler Meister in der 4 x 100 m Staffel. Weiters wurde der Bau eines eigenen Sportplatzes beschlossen. Karl Ladendorfer wird neuer Vereinsobmann.
1960 – Im Fußball wurde erstmals an der regulären Meisterschaft teilgenommen – alle Spiele wurden in Freistadt ausgetragen.
Herr Johann Zierl leistet schier unglaubliches. Neben Tischtennis, dem seine ganze Liebe gehörte war er Sektionsleiter für Fußball und Leichtathletik.
1961 – In der abgelaufenen Fußballmeisterschaft wurde erwartungsgemäß der letzte Platz erreicht – Erstmals der konnte der damals begehrte “Kelischek-Pokal” gewonnen werden.
in der Tischtennis-Meisterschaft konnte der beachtliche 4.Rang erreicht werden.
1962 – Lasberg wird in der Fußballmeisterschaft überlegener Herbstmeister – Tischtennis steht derzeit unter keinem guten Stern.
1963 – Dr. Kurt Czekal wird neuer Vereinspräsident. Erster Meistertitel der Lasberger Fußballer mit oberösterreichischen Torrekord 126 : 32 (davon schoss Stütz Siegfried alleine 73). Von möglichen 44 Punkten wurden 41 erreicht. Mit der Gründung der Sektion Schilauf (Fachwart Erich Leimlehner) wurden bereits viele schöne Erfolge gefeiert – erstmals wurde der Buchberglauf durchgeführt. Die Sektion Stockschießen (Fachwart Franz Gangl anschl. Johann Zitterl) wird gegründet.
1964 – Wider erwarten konnten die Kicker auch in der nächsten Spielklasse den Meistertitel erringen und stiegen in 1. Klasse Nord auf.
Endlich war es soweit, die neuerrichtete Sportanlage wurde eröffnet und von Herrn Pfarrer Wilhelm Kalchauer geweiht. Den Pokal für das Eröffnungsturnier spendete Herr Landeshauptmann-Stellvertreter Johann Blöchl.
Vier Sektionen wurden aktiv betrieben: Fußball, Tischtennis, Leichtathletik und Schilauf.
1965 – Ein Jahr mit schöpferischen Pausen – der Tischtennisbetrieb wurde eingestellt – in Fußball konnte lediglich der 9 Rang erreicht werden – in Leichtathletik brachten wir nur ein achtbares Ergebnis nach Hause – einzig der Buchberglauf mit 134 Läufer am Start war ein Lichtblick im Veranstaltungskalender.
1966 – Ein schwieriges Jahr für den Fußball, man hoffte auf die Jugend. Unser Nachwuchs war bei den Betreuern, Herrn Silberbauer und Herrn Karger in den besten Händen.
1967 – Herr Karl Ladendorfer legt seine Obmannstelle nach langjährigen und verdienstvollen Wirken zurück. Neuer Obmann wird Richard Kreindl. Zugleich wird Karl Ladendorfer zum Ehrenobmann ernannt.
Der Fußballgott hatte kein Einsehen – freiwilliger Abstieg von der 1. in die 4.Klasse und Neubeginn mit der Jugend.
1968 – Ein Jahr mit Kulturschwerpunkten – neben Masken- und Unionball wurden der Kinderfaschingszug sowie ein Kathrinikränzchen abgehalten. Weiters wurden bei einer Silvestersitzung mit Jahreschronik die Ereignisse des Jahres von Herrn Karger auf die “Schaufel” genommen.
Der Verein zählte 96 Mitglieder – Sportlich es eher ein mäßiges Jahr.
1969 – Zum erstenmal wurden die “Lasberger Augusttage” – Initiator Herr Dr. Helmuth Czekal – mit Schwerpunkt Burgfeste in der Burgruine Dornach veranstaltet. Diese Burgfeste wurden zur finanziellen Haupteinnahmequelle des Sportvereines.
Fußball: die 4.Klasse wurde aufgelöst und durch die Neueinteilung kamen wir in die 3.Klasse Mitte.
Maria Waldmann (Leichtathletik) wurde mit 1.456 Punkten Bezirksmeister im Dreikampf.
1970 – Wieder ein Buchberglauf mit 175 aktiven Teilnehmern – auch konnte aufgrund der guten Schneelage ein “ER und SIE” Lauf sowie eine Schülermeisterschaft durchgeführt werden.
Ein Tischtennisraum wird im Pfarrhof eingerichtet, um Trainingsmöglichkeiten zu schaffen.
1971 – Neubeginn der Sektion Tischtennis (72 Spieler werden beim Verband gemeldet).
1972 – Erfreulich war, dass in der Umkleidekabine am Sportplatz elektrisches Licht und ein Warmwasserspeicher installiert wurden.
Im Fußball geht es wieder aufwärts.
1973 – Eine tolle Leistung erbrachte die Tischtennis-Schülermannschaft mit Gallistl Alois, Ladendorfer Alfred und Stütz Leopold. Sie wurden Mühlviertler Meister. Die Sektion Stockschießen erziehlte mit dem Gewinn des Union-Bezirksmeistertitels ebenfalls einen achtbaren Erfolg.
Am 11. März stirbt der Ehrenobmann Herr Karl Ladendorfer. Er war Gründungsmitglied und langjähriger Obmann des Sportvereines.
1974 – Die Sektion Stockschiessen (Fachwart Max Höller) wird neu gegründet und der Meisterschaftsbetrieb wird aufgenommen. Die Fußballer werden überlegener Herbstmeister.
1975 – Ein erfolgreiches Jahr
Die Fußballer werden überlegener Meister (Torverhältnis 102 : 32) – aus sportlichen und finanziellen Überlegungen wurde eine Fusion mit SV St. Oswald eingegangen und man stieg in die 1.Klasse auf.
Auch die Leichtathleten waren erfolgreich – Zitterl Walter wurde zum 3.Mal Bezirksmeister im Geländelauf.
Die Asphaltbahnen wurden fertiggestellt. 15 Schützen sind beim Verband gemeldet.
1976 – Die Fusion mit St. Oswald trug gute Früchte – Aufstieg in die Bezirksliga.
Die neu gegründete Sektion Damenturnen (Fachwartin Ernestine Ortner) erfreut sich großer Beliebtheit (bis zu 33 Frauen nehmen daran teil). Auch die Kultur kommt im Verein nicht zu kurz und wurden mehrere Veranstaltungen abgehalten (Kinderfaschingszug, etc…).
1977 – 20 Jahre UNION LASBERG – Ein Programm das sich sehen lassen konnte,
Viele sportliche Veranstaltungen – Tanz- und Leichtathletikvorführungen der Volksschüler – Ehrungen mit Festakt.
1978 – Die Spielgemeinschaft Lasberg/St. Oswald schlägt die Bundesligamannschaft des SK Voest überraschend 1 : 0 – Held des Tages war 100 Kilo schwerer Tormann (Felix Katzenschläger)
Erster Schülermeistertitel der Fußballer. Die Sektion Tennis (Fachwart Dr. Wolfgang Freudenthaler) wird gegründet.
Toller Erfolg für die Stockschützen – Aufstieg in die Gebietsklasse .
1979 – Der Ausbau der Sportanlage beginnt – 3 Tennisplätze, 2 Stockbahnen sowie ein Kabinentrakt beabsichtigt man zu bauen. Inzwischen gab es die “Lasberger Augusttage” schon 10 Jahre.
Auch viele größere und kleinere Erfolge in den einzelnen Sektionen konnten gefeiert werden.
1980 – Unter der Führung von Johann Zierl wurden in Tischtennis 4 Meister- und 1 Vizemeistertitel geholt.
die Schülermannschaft wird oberösterreichischer Meister (Kreindl Wilfried, Leimlehner Volkmar, Lindner Markus und Röblreiter Georg).
Die Stockschützen werden Bezirksmeister – die junge Tennissektion hat bereits 67 Mitglieder – die Leichtathletik erlebt einen Boom und hat bei den Bezirks- und Mühlviertler- Meisterschaften mit guten Erfolgen teilgenommen.
1981 – Die Sektion Tischtennis ist die erfolgreichste Sparte des Vereines – 2 Landesmeistertitel und Erfolge bei den Bezirks- und Mühlviertler Meisterschaften.
Die Spielgemeinschaft Lasberg/St. Oswald wird nach 6 Jahren aufgelöst – Lasberg verbleibt in der Bezirksliga.
1981 – Die Sektion Tischtennis ist die erfolgreichste Sparte des Vereines – 2 Landesmeistertitel und Erfolge bei den Bezirks- und Mühlviertler Meisterschaften.
Die Spielgemeinschaft Lasberg/St. Oswald wird nach 6 Jahren aufgelöst – Lasberg verbleibt in der Bezirksliga.
1982 – 25 Jahre Union Lasberg – aus diesem Anlass wurde intern eine Vereinszeitung herausgegeben.
Die Stockschützen feiern schöne Erfolge – unter anderem Bezirksmeister.
Aushängeschild ist die Sektion Tischtennis – Oberösterreichischer Meister wurde Wilfried Kreindl.
Am 24.Oktober stirbt unser langjähriger Präsident Herr Med.-Rat Dr. Kurt Czekal.
1983 – Die jüngste Sektion – Tennis (bereits 136 Mitglieder) – gab ein kräftiges Lebenszeichen. Frau Monika Schwaha wurde Bezirksmeister.
Die Sektion Tischtennis ist Veranstalter der Bezirksmeisterschaft. Der Heimvorteil brachte in 12 Bewerben 9 Meistertitel, 3 zweite und 15 dritte Plätze.
Die Fußballer mussten leider in die 1.Klasse absteigen.
1984 – Im Juli wurde ein Teil des neuen Spot- und Freizeitzentrums – unter reger Teilnahme von Regierungsvertretern und sportlicher Prominenz – eröffnet
Wieder viele sportliche Erfolge und Aktivitäten der einzelnen Sektionen.
1985 – Dr. Helmuth Czekal wird neuer Präsident des Vereines.
Die Tischtennismannschaft “A” wird ungeschlagener Meister.
Im Tennis erreichte unsere Mannschaft den 2. Rang im Freiwald Cup – Monika Schwaha wird wieder Bezirksmeister.
Fußballhoch: Alle Nachwuchsmannschaften wurden Meister (Junioren – Trainer Penn Erich / Schüler-Jugend – Karger Franz / Knaben – Ladendorfer Heinz).
1986 – Die Sektion Tennis gewinnt erstmals den Freiwald-Cup.
Bei der Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen nahmen 40 Mannschaften Teil – Sieger wurde “Krumpmühle”
Erstmals wurde eine Fußballortsmeisterschaft veranstaltet – die Siegerehrung (“Werder Lasberg Süd”) wurde in der Burgruine Dornach im Rahmen der “Lasberger Augusttage” abgehalten. Tischtennissektionsleiter WAR Johann Zierl starb völlig unerwartet.
1987 – 30 Jahre Turn- und Sportunion Lasberg – unter diesem Motto werden von jeder Sektion Veranstaltungen (Vereinsmeisterschaften) durchgeführt.
Obmann Richard Kreindl legt nach 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit seine Funktion zurück.
Neuer Obmann wird Herr “Peter” Josef Hahn. Im Stocksport wurde der Aufstieg in die Landesliga geschafft und die Gebietsmeisterschaft auf Eis konnte die Union Lasberg für sich entscheiden.
1988 – Der Bau einer multifunktionellen Sporthalle über die bestehenden Asphaltbahnen wird diskutiert.
Die Fußballer der 1b-Mannschaft (Reserve) werden Herbstmeister.
1989 – Bau der Sporthalle wird vom Vorstand beschlossen – geschätzte Kosten ATS 2.500.000 Mio.
Ohne finanzieller Unterstützung des Landes, der Gemeinde und der Sportorganisation sowie der Eigenleistung (5000 Arbeitsstunden) der Mitglieder, der kräftigen Unterstützung der Bauernschaft (Baumspenden) und der groß angelegten Bausteinaktion wäre dieses Unternehmen nicht durchführbar gewesen.
1990 – Ende April wird die Halle feierlich eröffnet – viel Prominenz aus Sport und Politik folgte unserer Einladung.
Die Kefermarkter Kicker (Wiedereinstieg in die Meisterschaft) kehrten unserem Verein den Rücken und somit mussten wir, aufgrund des kleinen Kaders, mit dem letzten Platz vorlieb nehmen.
Die Stockschützen wurden Bezirksmeister und in der Leistungsklasse “A” erreichten Sie den 1.Platz.
1991 – Jährlich steigt das Interesse bei den Ortsmeisterschaften im Tischtennis (40 Teilnehmer) und Eisstockschiessen (52 Mannschaften). Die StockschützenInnen nahmen weiters an 73 Veranstaltungen (Meisterschaft, Turniere) teil. Es wurden 2 weitere Asphaltstockbahnen errichtet, welche in der Folge auch überdacht wurden.
1992 – Die Damenmannschaft der Stockschützen wurde Bezirksmeister. Max Höller wurde im Zielschiessen Vize-Landesmeister. An der Ortsmeisterschaft auf Eis nahmen 61 Moarschaften teil.
Im Fußball versuchte man mit der Verpflichtung eines tschechischen Spielers wieder Anschluss zu finden.
1993 – Das Jahr beginnt mit einem Knalleffekt – das Finanzamt Freistadt fordert vom Vorstand des Vereines eine Steuererklärung. Der Vorstand dachte an Rücktritt – nur der Besonnenheit der Vorstandsmitglieder und das Verantwortungsbewusstsein unserer sportbegeisterten Jugend gegenüber wurde von diesem Schritt Abstand genommen.
Im November fand in Graz/Unterpremstätten der Bundestag der Union statt. Kassier Helmut Traunmüller brachte eine informative Zusammenfassung der Problematik mit dem Finanzamt – über 1000 hörten zu – und erntete riesen Applaus.
Die Sporthalle wird sportlich als auch kulturell genutzt und ist eine Bereicherung für unsere Gemeinde.
Aufgrund der ausgezeichneten Schneelage konnte wieder ein Vereinslauf in Lasberg/Paben (96 Teilnehmer und weit über hundert Zuschauer) abgehalten werden. Mario Stück übernimmt die Sektion Tischtennis als Fachwart nach 20jähriger Tätigkeit in dieser Funktion von Alois Gallistl.
1994 – Aus für die “Lasberger Augusttage” – durch die Auflagen der Sanitätsbehörde, welche nur mit beträchtlichen finanziellen Aufwand möglich gewesen wäre – konnten die Burgfeste nicht mehr abgehalten werden. Ein Entschluss der nicht leicht fiel.
Die Senioren der Stockschützen stiegen in die Landesliga auf – auch die Herren wurden Bezirksmeister.
Die Nachwuchsfußballer erreichten in Rohrbach beim Mühlviertler Hallencup das Finale und wurden in Wels beim McDonald`s Cup Gruppenerster.
1995 – Herr Josef “Peter” Hahn legt die Obmannstelle zurück – sein Nachfolger wird der langjährige Sektionsleiter im Stockschießen Herr Eduard Bayer.
Baumeister Franz Wimberger wird Präsident – der Vereinsname wird auf “SPORTUNION WIMBERGER BAU LASBERG” geändert. Trainingsplatzbau wird beschlossen. Die Union trauert um das langjährige Mitglied Friedrich Silberbauer, welcher lange Jahre als Sektionsleiter, Nachwuchstrainer und als Platzwart in der Sektion Fußball tätig.
1996 – März – Obmannwechsel Hahn-Bayer. Die Schiortsmeisterschaft wird in Bad Leonfelden am Sternstein durchgeführt.
Ein kleines Jubiläum feiert die Sektion Damenturnen – sie ist 20 Jahre alt und kein bisschen müde.
Die Fußballer konnten eine lange Durststrecke beenden und wurden überraschend Herbstmeister.
Im Mai ist die Spartenstichfeier für das Trainingsfeld unter reger Beteiligung der Lasberger Bevölkerung.
Im Frühjahr wurde die 6. Asphaltbahn überdacht. Beginn mit dem Bau des Trainingsfeldes. Die Lasberg Sport- bzw. Allzweckhalle wird in „Kernlandhalle“ umbenannt.
1997 – 40 Jahre Union Lasberg – Unter der Federführung von Emil Bötcher und Wolfgang Wald wurde dieses Ereignis gebührend gefeiert. Der Präsident Herr Franz Wimberger würdigt in seiner Laudatio ” …. um allen Leitern
bis zurück zur Gründung des Vereines “Danke” zu sagen für all die unermüdlichen Leistungen, die sie unentgeltlich
für unsere Jugend und auch die erwachsenen Menschen unserer Gemeinde bis zum heutigen Tag eingebracht haben”
Im neu errichteten Anbau werden neue Trainingsduschen installiert. Die Errichtung einer VIP-Loge wird mit den Initiatoren Böttcher Reinhard, Kainmüller Johann und Fleischanderl Reinhard beschlossen und im Oktober mit dem Bau begonnen. Das neue Fußballtrainingsfeld samt Flutlichtanlage sowie der Anbau an der Ostseite der Kernlandhalle werden eröffnet. Beginn des Seniorenturnens mit Vorturnerin Anni Kurz.
1998 – Das Lasberger Sportzentrum ist Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung.
– Die Union ist schuldenfrei – der Kassier Herr Traunmüller Helmut übergibt nach
20-jähriger Tätigkeit sein Amt an Herrn Puchner Klaus.
– Im September wird die V.I.P.-Loge und der Trainingsplatz eröffnet – der Erlös aus dem Verkauf der Karten kommt
ausschließlich dem Fußballnachwuchs zugute.
– Die Nachwuchsfußballer erhalten Trainingsanzüge von der Firma Grün & Bilfinger sowie Dressen von der
Firma Dach & Wand Ernst Kiesenhofer und von Wüstenrot Herr Giritzer Christian.
Die Kampfmannschaft erhielt eine neue Spielkleidung von der RAIBA Lasberg.
– Erfolge der Nachwuchsmannschaften bestätigen die gute Trainerarbeit.
– Rekord beim Frauenturnen: 46 Teilnehmerinnen.
– Tennis-Mannschaft steigt in Meisterbetrieb ein.
1999 – Eisstockortsmeisterschaft ist wieder ein großer Erfolg (74 Mannschaften) – Alm I wird Ortsmeister
Winkler Johann übergibt nach jahrelanger Tätigkeit den Sektionsleiter im Schifahren an Reinhard Winklehner.
– Fußball: U-16-Mannschaft qualifizierte sich für das Finale beim Hallencup in Rohrbach.
– Einbau der Heizung in die Mühlviertler Kernlandhalle hat sich bereits bestens bewährt.
– NEU: Turnen für 40- bis 60-jährige Frauen und Männer im Turnsaal.
– Tennis: Einstieg in die OÖTV-Tennismeisterschaft
– Ortsschilauf: 69 Teilnehmer
Helmut Traunmüller übergibt den Kassier nach 20 jähriger Tätigkeit an Herrn Puchner Klaus.
2000 – Durch den Freibadbau ergibt sich der Bau einer Zuschauertribühne beim Fußballhauptfeld. Nach langer Zeit wird wieder ein Union Ausflug nach Retz in NÖ. durchgeführt und welcher sehr gut angekommen ist. An der OM im Stockschießen nehmen 75 Mannschaften teil. Die Fußball-Reservemannschaft wird Meister. Die Sektion feiert im 1. Meisterschaftsjahr sofort einen Erfolg und steigt in die 1. Klasse auf. Max Höller wird Landesmeister der Senioren im Ring- und Stockschießen und belegte anschließend den 7. Rang bei den Staatsmeisterschaften.
2001 – 2. Union Ausflug am Pfingstsonntag zur NO NAME CITY in Wr. Neustadt. Auch dieser Ausflug war ein voller Erfolg. Die Zuschauertribühne wird auch im Einvernehmen mit den öffentlichen Institutionen beschlossen und es ergeht somit in die Planung durch das Architektenbüro Kroh & Partner aus Linz. Im November wurden noch die Fundamente für die Fertigteile sowie das Verkaufsbuffet von der Firma Wimberger aus Lasberg und Helfern der Union errichtet. An der OM im Stockschießen nehmen 75 Mannschaften teil. Die Homepage www.union-lasberg.at wird eingerichtet.
2002– Die Bänke und das Geländer werden von vielen freiwilligen Helfern der Union montiert um sie für die Eröffnung fertigzustellen.
Im Juni wird das Freibad und die Zuschauertribüne unter reger Beteiligung der Lasberger Bevölkerung und viel politischer Prominenz eröffnet. Neben Vertreter des Landes OÖ. und regionaler politischer Vertreter nahmen auch der Union Präsident sowie der Vize Präsident des OÖ. Fußballverbandes an der Eröffnung teil. Alle waren sich einig, diese Tribüne ist ein Schmuckstück und passt optimal in diese Lasberger Sport und Freizeitanlage. Die Wimberger Haus Sport-Union Lasberg bedankt sich bei allen Förderern dieser Tribüne. Ohne die zur Verfügung gestellten Mittel hätte dieses gelungene Projekt nicht realisiert werden können. Auch dem Architektenteam Kroh & Partner gebührt höchstes Lob für die Planung und Durchführung. An der Ortsmeisterschaft Eis nehmen wieder 75 Mannschaften teil. Im Frühjahr werden zwei neue Drainagen am Hauptspielfeld verlegt. Die alten Drainagen geben nach 40 jährigem Bestehen langsam ihre Funktion auf. Nach 15jähriger Tätigkeit übergibt Erich Ladendorfer seine Funktion als Fachwart für Tennis an Hubert Pröll. Die Schigymnastik wird nach langjährigem Einsatz von Walter Ortner erstmals von Alois Freudenthaler abgehalten. Für die Sektion Stocksport wird Max Höller abermals Landesmeister.
2003– Die Ortsmeisterschaft am Weihteich musste wie schon am 1. Termin auch am Ersatztermin abgesagt werden. Wiederum sind einige Drainagen am Hauptspielfeld zu sanieren. Der zweitägige Union Ausflug in die Südsteiermark kommt leider nicht Zustande. Im Sommer wird Achleitner Wolfgang als Fußballtrainer verpflichtet. Im Herbst wird die Mühlviertler Kernlandhalle für den IVV-Wandertag am 26. Oktober zur Verfügung gestellt. Im November wird ebenfalls in der Kernlandhalle die Jahreshauptversammlung der Union unter großer Beteiligung der Union Mitglieder durchgeführt. Der Vereinsname wird in den neu beschlossenen Satzungen auf “WimbergerHaus SPORT-UNION Lasberg geändert. Stocksport: Max Höller wird mit der OÖ Mannschaft Vizestaatsmeister. Tischtennis: Die B-Mannschaft wird ungeschlagener Meister in der Kreisklasse. Tennis: Freiwaldcupmannschaft schafft den Aufstieg in die höchste Spielklasse.
2004– Ortsmeisterschaft findet am 1. Februar am Weihteich mit 75 Mannschaft statt. Diese OM ist sicherlich das sportliche Ereignis im Freizeitangebot der Union für die Lasberger Bevölkerung. Spielen doch 300 Stockschützinnen und Stockschützen in fünf Gruppen um den Gruppensieg. Die fünf Gruppensieger spielen dann um den Ortsmeister. Den Ehrenschutz dieser Veranstaltung hat Ex-Vizebürgermeister Helmut Traunmüller an Vizebürgermeister Leopold Stütz bei der Siegerehrung im Gasthaus zur Haltestelle übergeben.
Schi: Beim Ortsschilauf in Freistadt nahmen 85 LäuferInnen teil. Stocksport: Sieg bei den Bezirksmeisterschaften auf Kunsteis. Turnen: Fabian Leimlehner turnt für die WimbergerHaus Sport Union Lasberg. Weiters gibt es weiterhin rege Beteiligung am Damenturnen. Fußball: Die U9-Mannschaft wird ungeschlagener Meister und gewinnt alle Spiele der Meisterschaftsrunde.
2005 – Markus Winkler wird bei der OÖ-Kickerwahl Sieger der 2. Klasse Nord. Im Tischtennis wird die C-Mannschaft Meister und steigt somit in die Kreisklasse auf. Die Sektion Stocksport führt zum ersten mal den Hobbycup durch; Eduard Bayer wird Bezirksmeister im Zielbewerb der Allgemeinen Klasse.
2006 – Zur Einstimmung auf die 50-Jahr-Feier der Union fand in diesem Jahr wieder ein UNION-Ball statt. Die Tischtennis A-Mannschaft wird in der Bezirksliga-Mitte Meister. Viele Erfolge konnte die Sektion Stocksport erzielen: Siege im Bezirkscup, Zielschießen in der allgem. Klasse und der Seniorenklasse – 1. Platz für Max Höller und 2. Rang für Josef Winklehner. Baubeginn für den Geräteunterstand neben dem Tennisplatz.
2007- 50 Jahre Union Lasberg: Die Festsitzung war durch viele Highlights geprägt. Ein spektakuläres Showprogramm zählten ebenso dazu wie eine tolle Turnvorführung von Fabian Leimlehner. Dieser gesellige Abend wurde von Dir. Franz Karger moderiert. Tischtennis: An der Ortsmeisterschaft beteiligten sich abermals viele Teilnehmer. Tennis: Die Tennismannschaft schafft den ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Die Sektion Volleyball (Fachwart Ing. Johannes Erlebach) wird gegründet und startete den Meisterschaftsbetrieb. Die Sektion Fußball veranstaltete ein Ortsmeisterschaft.
2008 – Heinz Ladendorfer wird neuer Obmann und löst somit Eduard Bayer nach 12jähriger Obmanntätigkeit ab. Eduard Bayer und Josef „Peter“ Hahn werden zu Ehrenobmännern der UNION ernannt. Franz Manzenreiter legt nach über 24 Jahren sein Amt als Fachwart für Fußball zurück und übergibt dieses an Manfred Tscholl. Monika Höller wird erste weibliche Nachwuchsleiterin im Fußball. Die Gerätehütte neben dem Tennisplatz wurde fertiggestellt. Die U-14 Fußballmannschaft wird Meister.
Der UNION-Ball in der Kernlandhalle wird nicht zuletzt auf Grund der guten Arbeit des Ballkomitees unter der Leitung von Josef „Peter“ Hahn sowie einigen Vorstandsmitgliedern und mit Unterstützung der Damenriege Edith Maureder, Gerlinde Tucho, Monika Wald, Silvia Pröll, Gerti Leonhardsberger und Monika Höller zu einer wirklich tollen Veranstaltung.
Es wird mit der Sanierung des Fußballhauptfeldes begonnen. Die Sektion Tennis stellt zum ersten mal ein U14-Meisterschaftsmannschaft; unter reger Beteiligung wurde die Tennis-Ortsmeisterschaft durchgeführt.
2009 – Die Sanierung des Fußballhauptfeldes wurde abgeschlossen. Voraussichtlich kann im Herbst 2010 der Spielbetrieb auf der sanierten tollen Sportanlage aufgenommen werden. Stocksport: Im Zielbewerb der Senioren wird abermals Max Höller 3. bei den Landesmeisterschaften. Bei den darauf folgenden Staatsmeisterschaften konnte er den ausgezeichneten 4. Rang erzielen; unter der Beteiligung von 69 Moarschaften wurde die diesjährige Ortsmeisterschaft auf Eis durchgeführt. Tennis: Die U14-Meisterschaftsmannschaft im ersten Meisterschaftsjahr den 7. Rang; mit einer Rekordteilnehmeranzahl wird die Tennis-Ortsmeisterschaft unter der Leitung von Thomas Stütz und Hubert Pröll durchgeführt. Das Team 1 der Sektion Volleyball konnte in den ausgezeichneten 2. Tabellenplatz einnehmen und konnte über das Playoff den Aufstieg in die Gruppe C feiern.
Die WimbergerHaus Sport Union Lasberg unterhält zur Zeit 7 aktive Sektionen (Fußball, Tischtennis, Stocksport, Tennis, Turnen, Volleyball und Schi).
2013 – Bei der Jahreshauptversammlung 2013 wurde die Sektion Laufen gegründet. Weiters übergab Baumeister Franz Wimberger nach 18 Jahren der Präsidentschaft dieses Amt erfreulicherweise an seinen Sohn Christian Wimberger.
2018 – Bei der Jahreshauptversammlung am 16.2.2018 wird Thomas Reidinger zum neuen Obmann der WimbergerHaus Sportunion Lasberg gewählt. Er löst damit Heinz Ladendorfer ab, der 10 Jahre als Obmann an der Spitze des Vereins tätig war.
Die Sektion Turnen wurde in Fitness u. Bewegung umbenannt und die Sektion Ski wurde aufgelassen. Die Veranstaltungen der Sektion Ski werden künftig durch die Sektion Fitness und Bewegung durchgeführt.
2021 – Baustart des neuen Kabinengebäudes westlich der Tribüne
2022 – Fertigstellung Kabinengebäude neu (westlich der Tribüne) und Generalsanierung des Tennisplatzes. Dabei wurde der Tennisplatz von einem Sandplatz zu einem Kunstrasenplatz (RedCourt) geändert. Bei der Jahreshauptversammlung am 4.11.2022 wurde der bisherige Vereinsname “Wimberger Haus Sportunion Lasberg” in “WIMBERGER Sportunion Lasberg” geändert. Ebenfalls im Zuge der Jahreshauptversammlung wurde die Sektion Stocksport ruhend gestellt.
2024 – Bei der Jahreshauptversammlung am 29.5.2024 wird Alfons Maderthaner zum neuen Obmann der WIMBERGER Sportunion Lasberg gewählt. Er löst damit Thomas Reidinger ab, der 6 Jahre als Obmann an der Spitze des Vereins tätig war. Die Sektion Stocksport wird wieder aktiviert.
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